Lisa Lee ist eine Liebhaberin von Blumen und allem, was blüht. Kürzlich hat sie ihre Promotion in Practice Research abgeschlossen, bei der sie mit der Kulturlandschaft von Vals gearbeitet hat. Sie ist Research Fellow am Urner Institut Kulturen der Alpen Universität Luzern, wo sie das Relationscape Lab leitet und ein integrales Mitglied des Projekts Alpine Futures Literacy ist. Ihre aktuelle Arbeit konzentriert sich auf poetische Praktiken, die mit der Welt in sensorischer Wahrnehmung intra-agieren, korrespondieren und synkopieren, und Kuration vom Substantiv zum Verb transformieren. Ihre Praxis richtet sich auf das Wesen und die Bewegung von Pflanzen, indem sie mit ihnen arbeitet – durch botanische Installationen, Zeichnung, Aquarell, Kordelherstellung und Pflanzenpigmente.Im Design Studio Amöbe präsentiert eine florale Installation in Kombination mit Keramik eine Kombination aus Natur-Elementen aus dem Vals
In der Installation sind Arbeiten der Keramikerin Ruth Küng integriert. Sie verbindet dabei organische Formen welche aus Ton und Porzellan entstehen und mit Naturglasuren überzogen sind (Valser Pigment). Sie präsentieren sich in einer "farbigen" Schlichtheit, während die floralen Installationen die Farbigkeit des Tales präsentieren