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Die Truffer AG hat sich vor mehr als 10 Jahren entschieden, in Vals in den Bündner Bergen ein neues Geschäfts- und Wohnhaus zu bauen. Für ein Unternehmen, das sich seit Generationen mit Stein und seinen vielfältigen Anwendungen in der Architektur befasst, war die Suche nach dem richtigen Architekten eine grosse Aufgabe - ein Gebäude zu kreieren, das sich in seiner Grösse in das traditionelle Bergdorf einfügt, ohne als Fremdkörper wahrgenommen zu werden, trotzdem aber mit neuen, ungewohnten Formen, unüblichen Anwendungen von Materialien spielt, im Einklang mit der Natur, mit der Umgebung. Und natürlich – der Stein. Dieser sollte als verbindendes Element zwischen Tradition und Moderne seine Aufgabe wahrnehmen, Harmonie zu schaffen mit den Materialien Holz, Metall und Glas. Im japanischen Architekten Kengo Kuma hat die Truffer AG ihren Meister gefunden.
www.truffer.ch
Im Rahmen von Design am Rhein findet in Kollaboration mit dem Literaturhaus Graubünden eine Lesung in den eindrücklichen Räumen statt:
Als Tochter eines Geissenbauern war Maria Antonia Räss chancenlos. Als Schaustickerin hat sie sich zu den Sternen katapultiert. Maria Antonia Räss, Stickerin, Unternehmerin, leidenschaftlich und unglücklich Liebende, geboren 1893, gestorben 1980. Mit nichts als einer Sticknadel aus Stahl und Leinenballen im Gepäck ist sie 1920 vom Hof im Grüt mitten in den Wellenhügeln des innerrhodischen Appenzell aus aufgebrochen. Am Central Park generiert sie bereits im ersten Jahr einen Rekord-Umsatz – mit Appenzeller Stickereien, die von Berühmtheiten wie Eleonore Roosevelt, Coco Chanel, Julie Andrews, Isaac Stern und Walt Disney, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband, bewundert (und getragen) wurden. Margrit Schriber entwirft mit ihrem Roman das Lebensgemälde einer Pionierin und unerschrockenen Frau und skizziert das Porträt eines Jahrhunderts.