Feinfühligkeit für die taktile, auditive und visuelle Welt von Objekten und eine Vorliebe für natürliche Materialien bilden die Ausgangslage für den Wöschheinz. Konstruktiv ist das Objekt von den Heinzen inspiriert, die traditionell zum Grastrocknen verwendet wurden. Zwei solcher Heinze verkrallen sich, durch einen Drehpunkt verbunden, ineinander. Dadurch entsteht ein freistehendes und sich sicher in den Boden stemmendes Gerüst. Die simple Konstruktion aus glatt gehobeltem Holz lässt sich leise aufstellen, zusätzliche Elemente werden glatt eingesteckt. Auf einem Rahmen gespannte Hanfschnüre tragen leichtere Textilien. Ohne Wäsche wird das Objekt zur Skulptur im Wohnraum.
Thomas Florin fertigt in seiner Holzwerkstatt in Chur massgeschneiderte Stücke aus heimischem Massivholz. Delia Sulser arbeitet als freischaffende Künstlerin in ihrem Atelier in Schluein. In der alten Sägerei Versam geben sie Einblick in ihre Holz- und Steinwelten.
http://www.handwerk-schreinerei.ch
www.deliasulser.ch